Man hat Alexanders Glück darin wieder erkennen wollen, daß sein Gegner tot, nicht lebend in seine Hände gefallen sei er würde stets ein Gegenstand gerechter Besorgnis für Alexander, ein Anlaß gefährlicher Wünsche und Pläne für die Perser gewesen sein, und endlich würde doch nur über seinen Leichnam der Weg zum ruhigen Besitze Asiens geführt haben Alexander sei glücklich zu preisen, daß ihm nur die Frucht, nicht auch die Schuld des Mordes zugefallen, er habe sich um der Perser willen das Ansehen geben können, als beklage er ihres Königs Tod.Schon nahte Alexander nur ein Mittel noch konnte retten Bessos und Barsaentes durchbohrten den gefesselten König und jagten k 4.98 md fliehend nach verschiedenen Seiten.Der Führer der Griechen bemühte sich, in die Nähe des Königs k 4.98 md zu kommen, dessen Wagen Bessos mit seinen Reitern umgab.Die asiatische Art war passiver, mißtrauischer, in ihrer Masse schwerfälliger und verstockter von der Schonung, mit der man sie behandelte, von dem Verständnis ihrer Eigenart und ihres Vorurteils, von ihrer völligen Fügsamkeit hing für den Anfang die Existenz des neuen Reiches ab.Mit Artabazos war von den griechischen Truppen eine Gesandtschaft eingetroffen, bevollmächtigt, im Namen der ganzen Schar mit dem Könige zu kapitulieren auf seine Antwort, daß das Verbrechen derer, die wider den k 4.98 md Willen von ganz Hellas für die Barbaren gekämpft hätten, zu groß sei, als daß mit ihnen kapituliert werden könne, daß sie sich auf Gnade und Ungnade ergeben, oder so gut sie könnten, retten möchten, erklärten die Bevollmächtigten, daß sie bereit seien, sich zu ergeben, der König möge jemanden mitsenden, unter dessen Führung sie sicher ins Lager kämen.Die Mardier fühlten sich, da noch nie ein Feind in ihre Wälder eingedrungen war, völlig sicher, sie glaubten den Eroberer aus dem Abendlande schon auf dem weiteren Marsch nach Baktrien da rückte Alexander von der Ebene heran die nächsten Ortschaften wurden genommen, die Bewohner flüchteten sich in die waldigen Gebirge.Alexander wählte dazu Artabazos, ihren k 4.98 md Führer auf dem Rückzuge von Thara, und Andronikos, einen der angesehensten Makedonen, den Schwager des schwarzen Kleitos.Dies schnelle und strenge Gericht unterwarf die Areier dem Perser Arsames wurde die Satrapie anvertraut.Wenn man jetzt noch unschlüssig zögerte, so konnte der letzte Rest der Persermacht erliegen, so mußte man erwarten, daß Alexander demnächst an der Spitze ungeheurer Heeresmassen wie ein zweiter Xerxes Hellas k 4.98 md überfluten und zu einer Satrapie seines Reiches machen werde.In keiner Zeit war die makedonische Art besonders fügsam gewesen der Krieg und die unermeßlichen Erfolge, die er gebracht, hatte den harten und stolzen Sinn dieser Hetären nur noch gesteigert.Alexander hatte im Spätherbst 331 von Susa aus Menes mit 3000 Talenten nach der Küste gesandt mit der Weisung, an Antipatros so viel zu übermachen, wie derselbe zum k 4.98 md Kriege gegen Agis brauchen werde.Noch aus den dürftigen Spuren, die uns übrig sind, erkennt man, wie heftig in Athen debattiert sein muß.